Landesweite HPC-Systeme

hpcFachCluster.nrw und hpcBasisCluster.nrw

hpcFachCluster.nrw 

Im Rahmen des Landeskonzepts 2025 der DH.NRW wurden neben der Universität zu Köln die RWTH Aachen University sowie die Universität Paderborn als weitere Standorte für gemeinsam genutzte HPC-Systeme ausgewählt. Diese ersetzen die bisherige Tier-3-Ersatzversorgung der Tier-2-Zentren in Nordrhein-Westfalen.

Bis 2027 sollen insgesamt vier Tier-3-Systeme (hpcCluster.nrw) betrieben werden. 2023 wurde die Universität zu Köln als erster Standort für das hpcBasisCluster.nrw bestimmt, das der Grundversorgung dient. 2024 wurden die RWTH Aachen University und die Universität Paderborn als Standorte für den Aufbau für hpcFachCluster.nrw mit unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten beschlossen. 2025 wird ein weiterer Standort für ein hpcFachCluster.nrw bestimmt.
 

Haben Sie Fragen zu der Interessens-Rückmeldung hpcFachCluster.nrw?

Dann kommen Sie in unsere Zoom-Sprechstunde:
Freitags, 9:30 - 10:30 Uhr

oder kontaktieren Sie uns per Email via fachcluster@hpc.nrw.
 

Ansprechpartner*innen und standortspezifische Informationen

IT Center RWTH Aachen
Ansprechperson: Dr. Christian Terboven
Email: terboven@itc.rwth-aachen.de
Tel.: 0241 80 24375

Paderborn Center for Parallel Computing (PC2), Universität Paderborn
Ansprechperson: Dr. Jens Simon
Email: jens.simon@uni-paderborn.de
Tel.: 05251 60 1731
Weitere Informationen zum HPC-Fachcluster am PC2:
https://pc2.uni-paderborn.de/go/hpcfachclusternrw

hpcBasisCluster.nrw

Gemäß den im Landeskonzept festgelegten Grundsätzen wird das hpcCluster.nrw entwickelt, um Hochleistungsrechenkapazitäten für Hochschulen bereitzustellen, die nicht über ein eigenes Tier-3-System verfügen, oder um deren zusätzlichen Rechenbedarf abzudecken.

Diese gemeinsam genutzten Tier-3-Systeme sollen eine kosten- und energieeffiziente Alternative zur Einrichtung zahlreicher kleinerer lokaler Systeme bieten. Das hpcBasisCluster.nrw wird an der Universität zu Köln aufgebaut und betrieben und dient der Grundversorgung an HPC-Kapazitäten.
 

Zugang

Das Angebot richtet sich an alle Hochschulen, Fachhochschulen sowie Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAWs) des Landes Nordrhein-Westfalen.  Das Cluster soll einen niedrigschwelligen Zugang zu HPC-Kapazitäten ermöglichen und damit das bestehende digitale Ökosystem im Bereich HPC im Land ergänzen.

Interessierte Hochschulen können Nutzungsrechte am System erwerben. Die Interessensbekundungen für die erste Stufe sind bereits abgeschlossen und das Cluster wird im Laufe des Jahres 2025 beschafft. In drei Jahren wird die nächste Stufe in Angriff genommen. Für das System wird eine Betriebsdauer von zunächst sechs Jahren anvisiert.

Bei Rückfragen oder Interesse, wenden Sie sich gerne an helpdesk@hpc.nrw.

FAQs

Beteiligung

Universitäten erwerben Anteile je nach Bedarf: Wird es eine Begrenzung geben, wenn die Nutzung des Anteils überschritten wird? Gibt es eine Priorisierung bei einem Überschreiten der Quoten? Muss zusätzlich bezahlt werden, wenn mehr Ressourcen benötigt wer
Wie viele PIs müssen die Standorte angeben?
Gibt es einen Mindestanteil, der erworben werden sollte?

SOFTWARE

Welche Software-Pakete werden über das Kompetenznetzwerk HPC.NRW landesweit zur Verfügung gestellt?

Nutzung

Können die Universitäten selbstständig bestimmen, wie die erworbenen Nutzungsanteile an ihre Nutzenden weitergegeben werden?
Sicherheitsstandards: Gibt es Erfahrungen mit Kooperationsvereinbarungen mit Externen (z.B. Industrie)?
Was passiert, wenn Nutzende außerhalb der ursprünglich angegebenen Fachspezialisierung zugreifen? Gibt es diesbezüglich Einschränkungen, insbesondere wenn es Abweichungen zwischen den eingereichten Beiblättern und der späteren tatsächlichen Nutzung gibt?
Ist die Nutzung der erworbenen Anteile für die Lehre möglich?
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